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Leitartikel: Zurück zum Kerngeschäft

Die Geldsorgen der Diözesen decken Mängel des Systems „deutsche Kirche“ auf. Rom kann helfen. Auch die Kirchensteuer käme auf den Prüfstand.
Noch ist die Kirche in Deutschland mit Geld reich gesegnet.
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Noch ist die Kirche in Deutschland mit Geld reich gesegnet. Aber sie hat jahrzehntelang einen solchen Apparat geschaffen, dass der schwächer werdende Motor die Riesenkarosse nicht länger tragen kann

Für viele deutsche Diözesen wird es finanziell eng. Der Corona-Effekt lässt die Einnahmen aus der Kirchensteuer schon früher schrumpfen: Das Erzbistum Köln rechnet bereits für dieses Jahr mit einem Rückgang von bis zu zehn Prozent, das wäre ein Jahresfehlbetrag von etwa fünfzig Millionen Euro. Auch im Bistum Münster zeichnet sich ein Minus zwischen 21 und 45 Millionen Euro ab. Andere Diözesen haben eine Haushaltssperre verhängt. Frei werdende Stellen werden nicht neu besetzt. Arbeitsgruppen und Kommissionen suchen nach Einsparmöglichkeiten.

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