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Laienstand schützt nicht vor Klerikalismus 

Auch Laien verhalten sich klerikalistisch, wenn sie Macht bekommen. Es offenbart sich ein Forschungsdefizit, das weithin ignoriert wird.
Hans Zollner warnt
Foto: IMAGO/Reinaldo Rodrigues (www.imago-images.de) | Der deutsche Präventionsexperte Hans Zollner SJ warnt vor der Illusion, mehr Macht für Laien bedeute zugleich wenige Klerikalismus.

Das Missbrauchsgutachten in der Schweiz wirft ein aufschlussreiches Licht auf das Spannungverhältnis zwischen Klerus und Laien, das der Synodale Weg in Deutschland derzeit ausblendet. Denn in der Schweiz müssen sich auch die Laien als Teil der Missbrauchskrise in Frage stellen lassen. Der deutsche Präventionsexperte Hans Zollner SJ hat darauf hingewiesen, dass die staatskirchenrechtlichen Besonderheiten, die größere Macht von Laien in der Gemeindeleitung und die finanzielle Unabhängigkeit vom Bischof in den Schweizer Bistümern keineswegs zu weniger Missbrauch oder klarerem und strengerem Umgang mit Tätern geführt hat.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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