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Ist der Patriarch noch Christ?

Kyrill stellt sich bedingungslos an die Seite des Aggressors und seiner ideologischen Opfer. Ein Treffen mit dem orthodoxen Patriarchen würde den Papst nur beschädigen. Ein Kommentar.
Kyrill  am Palmsonntag in der Kathedrale von Christus dem Erlöser, Moskau
Foto: IMAGO/Maksim Blinov (www.imago-images.de) | Russia Patriarch Palm Sunday 8167749 17.04.2022 Patriarch Kirill of Moscow and all Russia conducts a service on the Palm Sunday in the Cathedral of Christ the Savior, in Moscow, Russia. Maksim Blinov / Sputnik Moscow Russia PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xMaksimxBlinovx

Präsident Putin und Patriarch Kyrill zerstören gemeinsam die Strukturen der russisch-orthodoxen Kirche in der Ukraine. Putin, indem er seine Truppen morden, vergewaltigen und systematisch Gotteshäuser – einschließlich der Kirchen beider Orthodoxien – attackieren lässt; Kyrill, indem er sich bedingungslos an die Seite des Aggressors stellt und an seiner ideologischen Opfer-Täter-Umkehr festhält. Kein Wunder, dass dem Moskauer Patriarchen Priester wie Gläubige in der Ukraine davon laufen. Wer Kyrills Hass-Predigten seit Kriegsbeginn liest, kann ihn weder als Patriarchen noch als geistliche Gestalt, ja nicht einmal als Christen akzeptieren.

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