Am 21.10. wurde in Rom der Dokumentarfilm "Francesco" vorgestellt – seither scheinen alle Dämme in der Kirche zu brechen. Im Film spricht der Papst wohlwollend von „eingetragenen, zivilen Partnerschaften“. Fortan ist in der Kirche nichts mehr, wie es war. Die einen jubeln und sehen in dieser Äußerung die lange ersehnte Zustimmung zur Homo-Ehe, als würde der Papst sie nun als schätzenswerte Möglichkeit neben der klassischen Ehe ansehen.
Ist der Papst für die LGBT-Agenda?
Staatliche Setzung von Recht und kirchliche Moral sind nicht kongruent. Die moralische Billigung oder Missbilligung von Lebensformen gehört nicht zu den Aufgaben des Staates. In Ansehen der Realität hebt der Papst nun das Gute an zivilrechtlichen Partnerschaften hervor. Doch stimmt der Papst damit der "Ehe für alle" zu?
