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Gott in der Kunst

„Du sollst dir kein Bild von Gott machen“ – oder doch? Der Bilderstreit des achten und neunten Jahrhunderts.
Mosaik in der Kirche  "Hagia Irene" in Istanbul
Foto: Wikicommons | Ein Zeugnis des Bilderverbots: die Kirche „Hagia Irene“ in Istanbul. Ein einfaches Kreuz ersetzt Ikonen und reichhaltige Mosaike.

Wer in der Sixtinischen Kapelle steht und die von Michelangelo gemalten Fresken betrachtet, kann nur in demütiges Staunen verfallen. Das Motiv des Jüngsten Gerichts prangt als Hinteraltarfresko mit seinen 13,7 mal 12 Metern über dem Betrachter und erinnert daran, dass Christus am Ende aller Tage als Richter wiederkehren wird. Nicht minder beeindruckend findet sich inmitten des großen Deckenfresken der Ursprung der Menschheit aus christlicher Sicht: Die Erschaffung Adams. Gott Vater streckt entschlossen den Finger aus, um den Menschen als Krone der Schöpfung zum Leben zu erwecken. Nur ein künstlerisches Genie wie Michelangelo war in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in der Lage, Anfang und Ende der Menschheitsgeschichte derart ...

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