Lange Zeit schien es so, als sei in Deutschland die mit einem Indult ermöglichte Spendung der Handkommunion die einzige Form des Kommunionempfangs. Im Zuge der Coronakrise hat die Aufmerksamkeit sich jedoch wieder neu auf die weltweit gebräuchliche Form der Mundkommunion gerichtet. Denn für viele Gläubige ist die Pandemie über die allgemeinen Einschränkungen hinaus auch deshalb schwer zu ertragen gewesen, weil der für ihr Glaubensleben wichtige Empfang der Mundkommunion auch dann verboten blieb, als öffentliche Gottesdienste mit Kommunionspendung wieder stattfanden.
Einen Punktsieg haben die Stillen errungen
Die Mundkommunion ist aufgrund von Bitten der Gläubigen vielerorts wieder möglich. Doch es gelten weiterhin Einschränkungen. Nicht alle Bistümer sind dabei.
