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Die Deutschen sind gefangen vom lutherischen Geist

Generationen deutscher Intellektueller haben eine Verbindungslinie zwischen Luther, der Aufklärung und dem deutschen Idealismus gezogen. Die These ist jedoch in ihren Details anzufechten.
Denkmal für den Reformator Martin Luther auf dem Markt in Wittenberg
Foto: Hendrik Schmidt (dpa-Zentralbild) | Das Denkmal für den Reformator Martin Luther ist neben dem Turm der Stadtkirche auf dem Markt in Wittenberg (Sachsen-Anhalt) zu sehen. Mit Luther vertiefte sich ein anti-römischer Reflex in der deutschen Seele, den spätere Nationalisten als Narrativ aufnahmen.

Vor fünfhundert Jahren , am 26. Mai 1521, endete der Reichstag zu Worms. Die Spaltung des abendländischen Christentums war nicht mehr aufzuhalten, gegen Martin Luther wurde die Reichsacht vollzogen. Der lutherische Geist hält die Deutschen bis heute gefangen, selbst wenn sie katholisch getauft sind. Das zeigt sich aktuell in einer frappierenden Lust am Aufbegehren gegen Rom – und in der tiefen, unversöhnlichen Überzeugung, es ohne Rücksicht auf Verluste besser als alle anderen zu wissen.

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