Christlicher Gottesdienst ist ohne die Lesung der Heiligen Schrift nicht denkbar. Liturgie und Heilige Schrift sind vielmehr aufeinander bezogen. Sie bilden Räume personaler Christusbeziehung, von denen her sich das Leben der Gläubigen ordnet und auf Ihn hin ausrichtet. Dies wieder neu in Erinnerung zu rufen ist das bleibende Verdienst des Augustiner Chorherren Pius Parsch, der 1926 die Zeitschrift „Bibel und Liturgie“ gründete, um „diese zwei lauteren Quellen christlicher Frömmigkeit“ wieder neu zugänglich zu machen.
Die Bibel von innen erleben
Der Eichstätter Liturgiewissenschaftler Marco Benini erhält den Pius-Parsch-Preis 2019.
