Das Beichtsakrament befindet sich seit langem in einer Krise. Zum einen ist das Vertrauen in die Priester geschwunden. So wird gesagt, man könne doch nicht bei einem Menschen seine Sünden bekennen, der womöglich selbst „Dreck am Stecken“ hat. Andere haben sich von der Beichte verabschiedet, weil sie einen Zuspruch erhalten haben, der nicht der Lehre der Kirche entsprach und sie verwirrt zurückließ. Wieder andere vertreten die Ansicht: „Ich habe ja niemanden umgebracht“ und gehen deshalb nicht zur Beichte.
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Die Beichte: Ein veraltetes Sakrament?
Die Beichte befindet sich seit einiger Zeit in einer Krise. Viele kirchliche Mitarbeiter fordern die Beichte durch die gemeinschaftliche Bußfeier zu ersetzen. Um die Frage nach der Notwendigkeit des Sakraments beantworten zu können, ist es notwendig zu verstehen, was es ist und was es bewirkt.