Als „ziemlich beste Freunde“ inszenierte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Heiligen Vater und sich selbst bei seinem letzten Besuch im Vatikan. Seine Ankündigung, an der von Papst Franziskus zelebrierten heiligen Messe am 23. September in Marseille teilzunehmen, löste den obligatorischen Sturm im Wasserglas der Republik aus. Auf Knopfdruck folgten die Stellungnahmen führender Sozialisten und Kommunisten, die darin einen Angriff auf die Laizität des Staates sehen.
Der Papst und der Präsident
Macron weiß die Verbundenheit mit Papst Franziskus medial zu nutzen: Am 23. September will er an einer Papstmesse teilnehmen. Zuhause debattiert man über die Legalisierung von Sterbehilfe.
