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Corona: Eine Strafe Gottes?

Wie in allen großen Krisen wird wieder die Frage nach dem Handeln Gottes und Seiner Vorsehung gestellt.
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Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa) | Die Corona-Krise zeigt, dass das Thema Gott als Richter und Herr der Geschichte für die Theologen zurückgekehrt ist.

Wurden vor der katholischen Aufklärung im 18. Jahrhundert noch Prozessionen zur Abwendung von Epidemien gehalten, ist das Aufkommen des Rationalismus auch am Glaubensbewusstsein vieler Christen nicht spurlos vorübergegangen. Als der Churer Weihbischof Marian Eleganti einen Zusammenhang zwischen der Frömmigkeit eines Volkes und seiner Bedrohung durch die Coronaepidemie herstellte, war nicht nur in der Schweiz der Aufschrei groß. Die "Frankfurter Rundschau" warf ihm vor, mit einem christlichen Fundamentalismus die Handlungsoptionen des Menschen in Richtung einer "imaginierten Gottheit zu kanalisieren". "Eine Abkehr vom  Herrn  wird entsprechend mit Krankheit", aktuell Corona, "bestraft", so die Kolumnistin Katja Thorwarth.

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