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Der Papst in Moskau: Mission impossible (?)

In der Ukraine spielt die Zeit für Putin. Europa und der Weltfriede sind in höchster Gefahr. Um die Katastrophe abzuwenden, plant Franziskus, den Frieden noch zu retten. Ein Kommentar.
Papst Franziskus  möchte auch Kiew besuchen, vor allem aber will er nach Moskau
Foto: Andrew Medichini (AP) | Franziskus möchte auch Kiew besuchen, vor allem aber will er nach Moskau. Beobachter rechnen mit einer Chance von zehn Prozent, dass Franziskus mit diesem dann historischen, weil ersten Papst-Besuch im Kreml überhaupt etwas bewegen kann.

Der Papst will nach Moskau. Das hat er Anfang dieser Woche in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Glaubt Franziskus wirklich, bei Putin und Kyrill abgesehen von freundlichen Mienen eine Wende in Richtung Friede einleiten zu können? Dass Russland eindeutig der Aggressor ist, hat er klar gesagt. Vor der Delegation des Ökumenischen Patriarchats aus dem Phanar meinte er am Tag nach Peter und Paul, die Welt sei erschüttert „durch eine kriegerische, grausame und sinnlose Aggression, in der sich so viele Christen bekämpfen. Aber angesichts des Skandals des Kriegs sind nicht vor allem Überlegungen anzustellen: Man muss weinen, helfen, sich bekehren.“ Will der Papst wie ein Prophet nach Moskau ziehen?

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