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Die Synodalen greifen nach der verbotenen Frucht

In dieser Woche tritt der Synodale Ausschuss erstmals in Essen zusammen. Er will vorbereiten, was es aus römischer Sicht nicht geben kann: den Synodalen Rat, der Weichen für die Kirche in Deutschland stellen soll.
Irme Stetter-Karp und Bischof Georg Bätzing während der Synodalversammlung in Frankfurt im September 2022
Foto: KNA | Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Bischof Georg Bätzing folgt ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp mit respektvollem Abstand – die programmatisch wirkende Aufnahme entstand während der Synodalversammlung in Frankfurt im September 2022.

Die Geschichte des Synodalen Wegs in Deutschland wird in dieser Woche fortgesetzt: Am Freitag und Samstag treten Bischöfe, Priester und Laien in Essen erstmals im Synodalen Ausschuss zusammen, um vorzubereiten, was aus Sicht des Vatikans in der katholischen Kirche keinen Platz haben kann: den Synodalen Rat. Das Veto aus Rom kam im Januar brieflich: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, Kardinal Luis Ladaria SJ sowie der Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe hatten ein explizites Verbot ausgesprochen und erklärt, dass „weder der Synodale Weg noch ein von ihm eingesetztes Organ noch eine Bischofskonferenzen die Kompetenz haben, den ,Synodalen Rat‘ auf nationaler, diözesaner ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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