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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Die Problematik des Synodalen Wegs

Das synodale Dilemma

Wer in Freiheit selbst entscheidet, was gut und richtig ist, handelt moralisch. Indem sich viele Bischöfe diesem Diktum angeschlossen haben, tut sich jetzt eine Zwickmühle auf.
Papst Franziskus feiert eine Messe mit Ordensleuten zum Abschluss des Jahres der Orden am 2. Februar 2016
Foto: Paul Haring (KNA) | Papst Franziskus feiert eine Messe mit Ordensleuten zum Abschluss des Jahres der Orden am 2. Februar 2016 im Petersdom.

Manch einer hat sich darüber aufgeregt, dass nach der vierten Vollversammlung des Synodalen Weges von der "Geburtsstunde einer deutschen Nationalkirche" gesprochen wurde. Warum ist das eine zutreffende Einschätzung? Sie ist es, weil die deutschen Bischöfe ihre Kirche in eine geradezu ausweglose Lage gebracht haben. Sie hätten unter allen Umständen verhindern müssen, sie in ein Dilemma zu führen.  Das Handwörterbuch der Griechischen Sprache von 1842 definiert Dilemma als "eine Schlussart, durch welche der Gegner von zwei Seiten, er mag zugeben oder nicht, gefangen wird"; im Deutschen spricht man auch von einer Zwickmühle. In eine eben solche Zwickmühle haben die deutschen Bischöfe - aus welchen Gründen auch immer - ihre Gläubigen ...

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