Mitgefangen, mitgehangen!“ Wer kennt diese Redewendung nicht? Sie dient oft als Warnung an jemanden, der sich mit falschen Leuten umgibt. Wenn man sich an etwas Schrägem beteiligt und dabei ertappt wird, dann trägt man die Konsequenzen mit, auch wenn man vielleicht gar nicht zu den Rädelsführern oder Drahtziehern gehört. Der hinter dem Sprichwort stehende Gedanke ist der, dass man aufgrund der Nähe zu bestimmten Personen in speziellen Situationen eine Schicksalsgemeinschaft eingeht und dies Folgen für einen selbst hat, auch wenn man im Grunde nur wenig zum „Erfolg“ der krummen Sache beigetragen hat.
Sonntagslesung
Mit Gott sterben
In der Taufe hat der Mensch an Tod und Auferstehung Jesu Anteil.