Für einmal scheinen nicht nur die erste Lesung und das Evangelium aufeinander abgestimmt zu sein, sondern auch die zweite Lesung und das Evangelium. In dieser Lesung ermahnt Paulus die Christen in Rom, und damit auch uns, sich selbst als „lebendiges und heiliges Opfer“ darzubringen, als „geistigen Gottesdienst“. Im Evangelium spricht Jesus Christus dann von seinem eigenen Opfer: Er wird getötet und am dritten Tag auferstehen. Und er fordert die Jünger auf, ihr eigenes Opfer darzubringen, indem sie sich verleugnen, ihr Kreuz auf sich nehmen und ihrem Herrn folgen.
„Geistiger Gottesdienst“ nach dem Apostel Paulus
Der Priester opfert in persona Christi. Im Weltdienst haben die Laien Anteil am Priestertum Christi.
