Die Idee des Weltjugendtags, wie Johannes Paul II. sie ab 1986 entwickelte, ist fruchtbringend missionarisch. Deshalb war ich von gewissen Umsetzungen in diesem Jahr schockiert: Eines der viral gegangenen Fotos zeigte junge Menschen, die in einem kleinen Zelt vor drei übereinander gestapelten grauen Boxen knien. Beteten diese jungen Gläubigen Kisten an? Nein, in den Behältern wurden konsekrierte Hostien über Nacht aufbewahrt. Hier fand eine Eucharistische Anbetung statt!
Radikal für Christus
Der Weltjugendtag wurde aufwendig geplant, Millionen Euro und viel Mühe steckten in den Vorbereitungen – Christus aber packte man in Plastikbehälter.
