„Bavaria terra benedicta, quia benedictina. – „Bayern ist ein gesegnetes Land, weil es benediktinisches Land ist.“ Mit diesem dem 1991 verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Alfons Goppel zugeschriebene Zitat verbinden viele süddeutsche Katholiken spontan den Namen des heiligen Emmeram und die prachtvolle, ihm geweihte Barockkirche, die zugleich der größte vorromanische Kirchenbau Deutschlands ist. Nach Emmeram ist auch das vormalige Benediktinerkloster benannt, das heute der fürstlichen Familie Thurn und Taxis als Stammsitz dient. Es erinnert daran, dass der Benediktinerorden Kunst und Kultur in Bayern nachhaltig geprägt hat.
Hl. Emmeram
In Regensburg fand Emmeram 685 in der Kapelle St. Georg und Afra seine letzte Ruhestätte. Heute befinden sich seine Gebeine in der ehemaligen Klosterkirche St. Emmeram.
