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Christus als der Maßstab des Möglichen

Ignatius von Loyola erlebte eine stark angefochtene Kirche. Seine Regeln zur Unterscheidung der Geister erhellen den Synodalen Weg.
Ignatius von Loyola erlebte eine stark angefochtene Kirche
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | In einer Zeit der Neuorientierung ließ Ignatius in und mit seinen "Geistlichen Übungen" erkennen, wie der Christ aus der Tiefe des Glaubens sein Leben neu zu gestalten vermag, und zwar in allen Bereichen seines alltäglichen Lebens.

Für die Kirche gilt als ein "Reformer", wer durch sein eigenes Leben und Glauben den Ruf Gottes für die jeweilige Zeit in einer authentischen "Form" realisiert. Die Frage, ob Ignatius von Loyola (1491-1556) das Bestreben derzeitiger Reform-Pläne in der Kirche Deutschlands gutheißen würde, lässt sich recht konkret an der Arbeitsweise des Synodalen Weges aufzeigen. Eines ist gewiss, Ignatius hätte großes Interesse an all dem, was und wie die Kirche in Deutschland heute diskutiert und zukunftsträchtig ansetzen will. Lebte er selbst doch in einer Zeit, da die mittelalterliche Einheit von Wissen und Glauben, von Kirche und Welt zerbrach. Die Kirche und ihre Autorität wurden in Frage gestellt.

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