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Denken ohne „Lüge“?

Auch Philosophen können mal in die Irre gehen. Gut, wenn sie dabei aber sich selbst gegenüber ehrlich sind. Beispiel: Martin Heidegger.
Philosophen Martin Heidegger (1889-1976)
Foto: dpa | Undatierte Aufnahme des deutschen Philosophen Martin Heidegger (1889-1976). Während er in seinen jungen Jahren noch auf der Suche nach der Wahrheit war, triftete das philosophische Denken Heideggers späterab: den Begriff "Lüge" nutzte er nicht mehr.

Martin Heidegger, der große Philosoph von „Sein und Zeit“, hatte als Student der katholischen Theologie in Freiburg seine Laufbahn begonnen. Bald begann er zu publizieren, er war eine Hoffnung der katholischen Intelligenz. Und sofort, beim ersten Zugriff, geht es ihm um die Wahrheit, den höchsten Gegenstand des Denkens. Von „M. Heidegger, stud. theol.“ erschien im März 1910 – er war gerade zwanzig Jahre alt – eine Besprechung von Johannes Jörgensens „Lebenslüge und Lebenswahrheit“ unter dem Titel „Per mortem ad vitam“, durch den Tod zum Leben. Erzählt wird die Bekehrung eines Atheisten zum Glauben, das religiöse Leben wird an seinem dramatischsten Punkt ergriffen.

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