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Es gibt die Sünde

Wer die gebrochene, zum Bösen geneigte Natur des Menschen leugnen will, hat nicht alle fünf Sinne beisammen. Doch genau deswegen gab Gott seinen Sohn hin, um die Sünde der Welt zu überwinden.
Adam und Eva im Paradies
Foto: via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Das Christentum hingegen hat sich nie Illusionen über die Natur des Menschen gemacht. Deshalb steht das Paradies in der Theologie auch nicht am Ende der menschlichen Entwicklung, sondern am Anfang.

„Schluss mit Sünde!“ lautet der Titel des Buches eines Würzburger Theologieprofessors. Wer würde da widersprechen? Aber schon Berthold Brecht ließ in seiner berühmten Dreigroschenoper den Unternehmer Peachum sagen: „Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie‘s?“ Überdies ist der Buchtitel gar nicht so zu verstehen, als wolle der Autor die Sünde aus der Welt schaffen. Vielmehr möchte er den Begriff aus dem theologischen Vokabular verbannen, da er nicht mehr zeitgemäß sei.

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