Es gilt als das 19. Ökumenische Konzil. Im modernen Wortsinne der ökumenischen Bewegung war das Konzil von Trienthingegen alles andere als ökumenisch, im Gegenteil, es war das erste Konzil, das in der durch die Reformation gespaltenen Westkirche stattfand. Die ungeheuren Umwälzungen, die durch die Reformation hervorgerufen worden waren, zwangen die katholische Kirche zu einer Reaktion, und so berief Papst Paul III. im Jahre 1545 das Konzil von Trient ein, dessen Ende er allerdings nicht mehr erleben sollte, da das Konzil insgesamt 18 Jahre lang tagte.
ABC des katholischen Lebens
Diese Stoppschilder errichtete das Konzils von Trient
Eine wahre Kirchenreform. 18 Jahre brauchten die Konzilsväter, um ab 1545 auf die Irrtümer der Reformation zu antworten. Sie legten eine Grundlage für die kommenden Jahrhunderte.