Der Gedanke ist verbreitet, dass es keinen Sinn im Leben gibt, denn mit dem Tod sei alles vorbei. Daher komme es allein darauf an, die Annehmlichkeiten und die Möglichkeiten, die sich im Leben bieten, zu nutzen. Das „carpe diem“, genieße den Tag, wie es schon die alten Römer formuliert hatten, erlebt eine Renaissance.Lebensqualität, Wohlstand, Geld und Autonomie stehen im Mittelpunkt einer Gesellschaft, die um sich selbst kreist und nicht ohne Grund von einigen als „Spaßgesellschaft“ bezeichnet wird. Die kontinuierliche Verfügbarkeit von Medien und sozialen Kommunikationsmitteln verstärkt diesen Prozess und führt nicht selten dazu, dass ein Nachdenken über Sinn und Ziel des Lebens ausbleibt.
Die letzten Dinge
Die Kernfrage nach dem Sinn des Lebens
Es entspricht der Würde des Menschen, eine Antwort auf die Frage zu finden, woher er kommt und wohin er geht. Ohne die Offenbarung aber würde dieser Weg im Dunkeln bleiben.