MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Die letzten Dinge

Der Tod ist gewiss, die Stunde aber nicht

Die moderne Gesellschaft verdrängt das Sterben. Und wenn, dann soll es „schmerzfrei“ sein. Doch es kann heilsentscheidend sein, sich auf das Lebensende vorzubereiten.
«Wir denken täglich an sie»: Jahrestag zum Polizistenmorden
Foto: Harald Tittel (dpa) | Mit dem Tod enden die Möglichkeiten dieses Lebens, gerade im Hinblick auf die Ewigkeit. Daher mahnt die Nachfolge Christi: „Du sollst dich in allem Tun und Denken so halten, als ob du heute sterben müsstest.“

Der Tod kommt unausweichlich auf jeden Menschen zu. Eine Eigenart der Moderne besteht jedoch darin, dieses Geschehen zu verdrängen. Dazu hat zweifellos eine gesteigerte Lebenserwartung beigetragen, aber auch eine dem Wohlstand geschuldete oberflächliche Lebensweise. Umgang mit dem Tod aus dem öffentlichen Leben verdrängt So sagen sich viele, dass sie sich gegebenenfalls später, mit 80 oder älter, über den Tod Gedanken machen werden. Bis dahin gilt es, das Leben zu genießen. Später wolle man entscheiden, später das Leben in Ordnung bringen. Ein derartiges Grundverständnis prägt große Teile der Gesellschaft und hat dazu geführt, dass man auch den Umgang mit dem Tod aus dem öffentlichen Leben verdrängt. Anschaulich zeigt sich dies im ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich