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Credo: Keine Ethik ohne Metaphysik

Eine Person ist keine Maschine und Moral kein Evolutionsmechanismus: Robert Spaemann erklärt, warum Handlungsethik einer metaphysischen Grundlage bedarf.
Robert Spaemann erklärt, warum Handlungsethik einer metaphysischen Grundlage bedarf.
Foto: Marijan Murat (dpa) | Robert Spaemans Denken war geprägt von der Ehrfurcht gegenüber dem Selbstsein aller Wirklichkeit.

Wenn Robert Spaemann vom Wertgefühl spricht, durch welches uns Wertqualitäten erschlossen werden, greift er eine Theorie des Wertethikers Max Scheler auf. Was damit gemeint ist, kann man sich leicht am Beispiel eines Menschen klar machen, der angesichts eines schreienden Unrechts, dessen Zeuge er wird, gefühllos bleibt. Diese Gefühl- und Teilnahmslosigkeit ist ein Zeichen dafür, dass er den empörenden Unwert einer ungerechten Handlung nicht wirklich erfasst hat.

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