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Wahlkampf im Zentralkomitee

Die deutsche Kirchensteuer gehört auf den Prüfstand. Wenn der BKU-Vorsitzende Hemel eine Abschaffung des bisherigen Modells fordert, ist ihm grundsätzlich zuzustimmen. Ein Vorbehalt bleibt aber. Ein Kommentar.
Diskussion um die Kirchensteuer
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Hemels Vorstoß: sich lieber an der italienischen Kultur- und Zuwendungssteuer orientieren als am bisherigen Kirchensteuermodell.

Der Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU), Ulrich Hemel, bohrt in Sachen Kirchensteuer dicke Bretter. Sein Vorstoß: Sich lieber an der italienischen Kultur- und Zuwendungssteuer orientieren als am bisherigen Kirchensteuermodell. In der Tat gehört die deutsche Kirchensteuer auf den Prüfstand. Keine Teilkirche der Welt kennt den Zustand, dass ein Katholik faktisch exkommuniziert wird, wenn er nicht in der vorgeschriebenen Weise seinen Kirchenbeitrag zahlt. Das deutsche Partikularrecht macht Gläubige so zu bloßen Steuerzahlern und rückt Verweigerer der Steuer in die Nähe von Apostaten.

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