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O-Ton Ratzinger ist das nicht

Das Missbrauchsgutachten der Münchner Kanzlei führt Papst Benedikt vor, enthält aber keine Beweise. Anlass für eine Medienhetze wurde dann ein Versehen, das den Helfern des Emeritus unterlaufen ist.
Vorwurf der Lüge gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI.
Foto: Gregorio Borgia (AP) | Jene Leitmedien und Stimmen, die sich schon immer an Benedikt XVI. und seiner Theologie gerieben haben, halten am widerlegten Lügen-Vorwurf fest.

Es gibt Dinge, die sind schnell erzählt – bergen aber einen winzig kleinen Samen, aus dem später ein Super-Gau werden kann. Zuerst die Fakten: Am 15. Januar 1980, also vor 42 Jahren, kommen Verantwortliche des Erzbistums München und Freising zu ihrer Ordinariatssitzung zusammen. Der Erzbischof, Kardinal Joseph Ratzinger, ist anwesend, der langjährige Generalvikar Gerhard Gruber nicht. Gruber nahm seit der Zeit unter Ratzingers Vorgänger Kardinal Julius Döpfner eine einflussreiche Position ein: Döpfner war Vorsitzender der Bischofskonferenz gewesen, hatte am Konzil teilgenommen und mit seinem unermüdlichen Arbeitseifer die Würzburger Synode geleitet.

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