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„Der Staat kommt nicht aus dem Quark“

Eva-Maria Knobel*, Missbrauchsbetroffene im Erzbistum Köln, warnt vor dem Ruf nach dem Staat als Aufklärer und vorschnellen Urteilen über den emeritierten Papst
Dritte Synodalversammlung
Foto: Julia Steinbrecht (KNA) | Auf der Synodalversammlung in Frankfurt kam die Basis nicht zu Wort.

Frau Knobel, bei der Vollversammlung des Synodales Wegs in Frankfurt sollten Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal gezogen werden. Wie bewerten Sie den Gedanken, den Staat stärker in die Aufklärung einzubeziehen? Dass der Synodale Weg in Frankfurt nur Mitglieder des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz zugelassen hat und keine Vertreter der diözesanen Räte ist eine bittere Geschichte, weil die Basis so keine Stimme erhalten hat. Wenn nun gefordert wird, dem Staat die Aufklärungsarbeit zu übertragen, dann frage ich mich, wie lange die Betroffenen noch warten sollen. Der Staat kommt nicht aus dem Quark. Das kann man an verschiedenen Beispielen sehen. Zum Beispiel? Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat das ...

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