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Bernhard Lichtenberg trotzte den Nazis und ihrem Judenhass

Vor 80 Jahren starb der Berliner Dompropst auf dem Transport ins Konzentrationslager Dachau. Mutig und entschlossen stellte er sich damals dem Judenhass der Nazis entgegen. Gerade heute ist sein Vermächtnis aktueller denn je.
In der Gedenkkirche Regina Martyrum ist der selige Bernhard Lichtenberg vorübergehend bestattet worden.
Foto: Oliver Gierens | In der Gedenkkirche Regina Martyrum ist der selige Bernhard Lichtenberg vorübergehend bestattet worden.

Ein frommer Sturkopf – so heißt ein Film über den seligen Bernhard Lichtenberg (1875-1943) aus dem Jahr 2015. Vor 80 Jahren bezahlte er diese „Sturheit“ im besten Sinne des Wortes mit seinem Leben: Der Priester und Dompropst stellte sich den Nationalsozialisten und ihrem millionenfachen Unrecht an den Juden entgegen – nicht mit Waffen oder Gewalt, sondern mit der Kraft des Wortes und des Gebetes. „Ich werde meinem Gewissen folgen und alle Konsequenzen auf mich nehmen“: Diese Maxime Lichtenbergs lebte er in der Haft vor. Am 5. November 1943 starb er im oberfränkischen Hof bei einem Gefangenentransport auf dem Weg ins Konzentrationslager Dachau.

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