Augsburg (DT) Bei der diesjährigen Herbstvollversammlung des Diözesanrates im Bistum Augsburg hat Weihbischof Florian Wörner die Bedeutung des Bußsakramentes hervorgehoben. „Es setzt viel frei und kann einen neuen Zugang zur Kirche eröffnen“, so der Leiter des neugegründeten „Instituts für Neuevangelisierung und Gemeindepastoral“ im Bistum Augsburg. Schon Papst Johannes Paul II. habe 1984 bei seinem Besuch in Deutschland gesagt: „Deutschland kann sich nur erneuern über das Sakrament der Beichte“. Die Erneuerung und Umkehr im Glauben erfordere außerdem „eine gewisse Abgrenzung“ zur Welt. Dabei sei es wichtig, erst einmal zu „wissen, was unser Glaube ist“. Ansonsten sei es ...
Zuerst sich selbst am Kragen packen
Augsburger Weihbischof Wörner: Evangelisierung beginnt bei sich selbst – dazu gehört auch das Beichtsakrament. Von David Brehm