Freiburg (DT/KNA) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, sieht eine tiefe Verbindung zwischen moderner Kunst und christlicher Theologie. Beiden gehe es darum, das eigentlich „Unsagbare, Unausdrückbare und Unabbildbare“ zum Ausdruck zu bringen, im Wissen der eigenen „Unzulänglichkeit“ und „Vorläufigkeit“, sagte Zollitsch im Freiburger Münster bei einem Gottesdienst zum Aschermittwoch der Künstler. Zugleich wandte er sich gegen einen Stillstand bei der Gestaltung des Glaubens. „Es wäre fatal für das Christentum zu meinen, dass nur die althergebrachte Ausdrucksgestalt des Glaubens die allein richtige sei“.