In Russland hätten sich „Einzelne und Gruppen der Freiheit bemächtigt, die etwas ganz anderes meinten“, bilanzierte der Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks „Renovabis“, Thomas Schwartz, beim Jubiläumskongress in der Vorwoche in München. Doch selbst in Russland gebe es „noch immer Unentwegte, die von der Freiheit nicht lassen wollen. Aber der Preis, den sie zahlen, ist hoch: Folter und Gefängnis.“ Die Sehnsucht nach Freiheit lasse sich nur zum Schweigen bringen, indem man sie tötet.
„Zeiten des Chaos“
Das katholische Osteuropa-Hilfswerk „Renovabis“ bilanziert zu seinem 30. Geburtstag die enttäuschten Hoffnungen und neuen Herausforderungen in Europa.
