Ich bin Journalistin und 25 Jahre alt. Seit Mai 2010 arbeite ich in der Kommunikationsabteilung des Weltjugendtages 2011. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass es für jeden jungen Menschen – und besonders für junge Katholiken – ein Privileg ist, für ein solches Ereignis tätig zu sein. Erstens kommt man durch diese Arbeit tagtäglich mit der Universalität der Kirche in Berührung. Jugendliche aus allen Ländern der Erde werden nach Madrid kommen. Viele von ihnen müssen sich die Reise mühsam zusammensparen. Einige Länder werden nur wenige Vertreter entsenden, die ihre Erfahrungen dann mit anderen Jugendlichen in ihrem Land teilen können. So gibt es zum Beispiel in Turkmenistan nur etwas mehr als hundert Katholiken.
Wunder im 21. Jahrhundert?
Von María José Abad