Augsburg (DT/KNA) Rainer Maria Woelki (55), Berliner Kardinal, ist seinen Eltern dankbar für seinen zweiten Vornamen „Maria“. Er erinnere ihn daran, bei der Gottesmutter immer in guten Händen zu sein, sagte der Erzbischof von Berlin der aktuellen Ausgabe der „Katholischen SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg“. Maria sei immer nahe beim Herrn gewesen – „von der Krippe bis unter das Kreuz“. Vor schwierigen Lebensentscheidungen habe er sich deshalb immer an sie gewandt, um auf ihr Leben zu schauen, etwa als es um seine priesterliche Berufung gegangen sei. Maria habe nämlich nie „gekniffen“, sei nie dem Anspruch Gottes an sie ausgewichen. Am 15.