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Wo das Jesuskind einst überlebte

Die heiligen Stätten der koptischen Christen führen auf die Spuren der Heiligen Familie in Ägypten. Von Michael Hesemann
Foto: KNA | In Deir Abu Hinnis erinnert alljährlich im Januar eine Prozession an die Legende, derzufolge Josef und Maria mit dem Jesuskind auf der Flucht den Nil überquert haben sollen.

Das ganze Feld ist eine Trümmerwüste. Doch wer genauer hinsieht, der bemerkt schnell, dass es keine gewöhnlichen Trümmer sind, sondern Fragmente einer gigantischen ägyptischen Tempelanlage: Säulen und Inschriften, Wandbilder und Statuen, darunter Darstellungen der Katzengöttin Bastet, die hier verehrt wurde. Einmal im Jahr fuhren Pilger aus dem ganzen Land in Barken den Nil hinauf, um an ihrem Fest teilzunehmen. Doch all diese Pracht zerfiel an einem einzigen Tag zu Staub, als der Sohn des einzigen wahren Gottes, Jesus von Nazareth, auf seiner Flucht aus Ägypten hier vorbeikam. Damit erfüllte sich die Prophezeiung des Jesaja: „Vor seinem Angesicht zittern die Götter Ägyptens“ (Jesaja 19, 1). Das jedenfalls behauptet die ...

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