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„Wir können nicht warten“

Die deutschen Bischöfe verbinden mit der Synode im Herbst nicht nur das Thema Ehe und Familie, sondern die Frage nach einem neuen Offenbarungsverständnis. Franz-Josef Bode und Heiner Koch zu Delegierten gewählt. Von Regina Einig
Osnabrücker Bischof Bode und  der Münchner Kardinal Marx
Foto: dpa | Vertreten den deutschen Episkopat bei der Familiensynode im Vatikan: Der Osnabrücker Bischof Bode (links), der Münchner Kardinal Marx und der Dresdner Bischof Koch.

Hildesheim (DT) Die deutschen Bischöfe richten sich auf einen langen Gesprächsprozess über Ehe und Familie mit viel Spielraum für die Ortskirche ein. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Reinhard Kardinal Marx (München-Freising) unterstrich mit Blick auf die Familiensynode im Herbst das Bemühen der Bischöfe, „neue Wege zu gehen“ und „mitzuhelfen, dass Türen geöffnet werden“. In der Weltkirche richtete man „eine gewisse Erwartung“ an Deutschland. Er hoffe, dass einige Fragestellungen schon vor der Synode angepackt würden, sagte Marx am Dienstag in Hildesheim vor Journalisten.

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