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Wie die „Hermeneutik des Bruches” ihr Deutungsmonopol gewann

Liturgiereform und Messbuch Pauls VI.: Am 26. März 1970 erschien die Neuauflage des Missale Romanum. Von Michael Karger
Foto: KNA | Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI.

Erster inhaltlicher Beratungsgegenstand auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil war 1962 die Liturgie der Kirche. Der Konzilstheologe Hans Küng, als Deutschschweizer von der Liturgischen Bewegung geprägt, vermittelte in zahlreichen Vorträgen den Konzilsvätern den vorgelegten Entwurf zur Reform des katholischen Gottesdienstes. Der junge Tübinger Dogmatikprofessor stützte sich dabei auf das Buch „Missarum sollemnia“, eine wissenschaftliche Darstellung der Entstehungsgeschichte der Messfeier im Laufe der Jahrhunderte, verfasst von dem Jesuiten Josef Andreas Jungmann. Küng hatte mit diesem Buch seiner Meinung nach „ein Reforminstrument von kirchenpolitischer Sprengkraft in der Hand“.

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