Es war eine Mischung aus kirchlicher Basisbewegung und einem Stelldichein deutscher Politprominenz. Am Ende steuerte auch Papst Franziskus ein Grußwort bei zum 37. Internationalen Friedenstreffen von Sant'Egidio, das Mitte September in Berlin stattfand. Dass der Wunsch nach Frieden nichts Abstraktes ist, sondern ein konkretes Anliegen, war in der deutschen Hauptstadt mit Händen zu greifen: Nur ein paar hundert Kilometer weiter östlich, in der Ukraine, tobt seit über einem Jahr wieder ein Krieg – mitten in Europa, entfacht vom russischen Machthaber Wladimir Putin.
Weltfriedenstreffen: Die stillen Vermittler
Hochrangige Vertreter der Weltreligionen beteten in Berlin für Frieden und berieten über gewaltfreie Wege zur Beendigung von Konflikten. Dieses von von Sant'Egidio iniitiierte Weltfriedenstreffen bleibt nicht folgenlos.
