Berlin (DT/KNA) Der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich hat religiöse Diskriminierung unter Asylsuchenden beklagt. In einem Gastbeitrag für die Boulevardzeitung „B.Z.“ (Donnerstag) kritisierte er, „wenn Flüchtlinge, die wegen ihrer Religion verfolgt wurden, hier erneut verfolgt, beschimpft und beleidigt werden, weil sie Christen sind“. Heinrich äußerte die Hoffnung, dass dies Ausnahmen seien: „Aber gerade deshalb müssen diese Fälle offen und klar benannt werden.“ Es dürfe nicht sein, dass in Deutschland „die Kriege weitergeführt werden, die die Heimat vieler Flüchtlinge heimsuchen“.