Rote Haare und schwarze Fingernägel: Das war ich in meiner frühen Jugend. Als ich dann durch die Lorettogemeinschaft zum Glauben fand, änderte sich für mich langsam alles, aber dass ich einmal im Karmel landen würde, war für mich undenkbar, völlig ausgeschlossen! Viel zu verstaubt und langweilig. Aber Gott führte mich Schritt um Schritt: Immer tiefer wuchs eine Sehnsucht und plötzlich tauchte wie aus heiterem Himmel in meinem Herzen der Grazer Karmel auf, den ich nicht einmal kannte. Mit starker innerer Sicherheit, aber auch vertrauendem Wagemut fuhr ich nach Graz und bat die Priorin um ein Gespräch. „Ich glaube, Gott ruft mich hierher.“ So fing es an. Mein Studium an der Katholischen Hochschule ITI in Trumau ...
Zeugnis
„Von Gott allein, für Gott allein“
Leben oder aus Liebe leben: Darin unterscheidet sich die Qualität der klösterlichen Existenz im Karmel.