Der griechisch-katholische Erzbischof von Akko in Galiläa, Elias Chacour, erinnert westliche Pilger gerne daran, die „lebendigen Steine“ im Heiligen Land nicht zu vergessen. Die Heilige Stätten würden sonst als „antike Sehenswürdigkeiten missbraucht“. Solchen Rufen aus der urchristlichen Gemeinde folgten offenbar die 27 deutschen Diözesanbischöfe im Jahr 2007, als sie sich zu ihrer historisch einmaligen Reise ins Heilige Land aufmachten. Sie wollten damit auch für Pilgerreisen zu den Orten, an denen Jesus lebte und wirkte, werben.
Vergessene Dimensionen einer Reise
Thomas Pinzkas Erinnerungsband an die Pilgerfahrt der deutschen Bischöfe ins Heilige Land