Trier (DT/KNA) Nach mehreren tausend Rückmeldungen von Gläubigen und kirchlichen Gremien hat das Bistum Trier seine Pläne zur Bildung von Großpfarreien geändert. Ab Anfang 2020 soll es 33 Großpfarreien statt der bislang 887 Pfarreien in der Diözese geben, wie der Leiter der Planungsgruppe zur künftigen Raumgliederung, Dechant Clemens Grünebach, am Montag vor Journalisten in Trier bekanntgab. Die Großpfarreien sollen zwischen 19 000 (Cochem-Zell) und 98 900 (Saarbrücken) Gläubige umfassen. Erst im Sommer 2018 würden die zentralen Pfarrorte mit Sitz der kirchlichen Verwaltungen festgelegt.