Astana (DT/KNA) In der kasachischen Hauptstadt Astana ist am Donnerstag der sogenannte dritte Kongress der Weltreligionen zu Ende gegangen. Zu dem zweitägigen Kongress waren 77 Delegationen angereist, die alle großen Kirchen und Religionen der Welt repräsentieren. Das Treffen geht auf eine Initiative des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew zurück. In Kasachstan leben mehr als 130 Volksgruppen zusammen; es gibt fast 50 unterschiedliche Religionsgemeinschaften im Land. Nasarbajew hob in seiner Rede die zentrale Rolle der Weltreligionen für ein harmonisches Zusammenleben auf der Erde hervor. Geistliche Führer seien „seit eh und je die Garanten moralischer Werte“, daher ruhe auf ihnen besondere Hoffnung. Vatikan warnt ...
Tauran lobt das Beispiel Kasachstans
Dritter Kongress der Weltreligionen in Astana