Genf (DT/KNA) Es war ein beliebtes Spiel beim Genfer Taize-Treffen: der Sprung durch das Nass der 140 Meter hohen Fontäne im Hafen, dem Wahrzeichen der zweitgrößten Stadt der Schweiz. Zahlreiche Jugendliche riskierten im sonnigen Winterwetter die kalte Dusche auf dem Pier. Fünf Tage lang bevölkerten 40 000 Jugendliche aus mehr als 50 Nationen die 160 000 Einwohner-Metropole. Mal singend an den Stufen der mächtigen Kathedrale Saint-Pierre, mal fotografierend vor dem Fahnenmeer am Völkerbund-Palast, mal in überfüllten Bussen und besonders oft beim Beten in den Messehallen direkt am Genfer Flughafen. Dort hatten die Brüder von Taize mit 2 000 Freiwilligen den zeitweilig größten Gebetsraum Europas eingerichtet.
Tanz unter der Fontäne
In Genf feierten 40 000 Taize-Begeisterte