MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Stückwerk in deutscher Sprache

Warum die seit dieser Woche im Handel erhältliche neue Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift aus der Sicht der Bibelwissenschaft kein Glücksfall ist. Von Klaus Berger

Von der Tintenfasslegende aus der Wartburg her ist bekannt, dass es beim Übersetzen der Bibel mit dem Teufel zugeht. Wie einst Sankt Anton musste Luther dem Teufel als Einsiedler widerstehen. Aber wenn bei der Neufassung der Einheitsübersetzung allein schon 80 Neutestamentler federführend waren, kann man sich vorstellen, dass die Anzahl der Teufel exponentiell gewachsen ist. Also wie eine richtige Synode mit älteren Herrschaften, nicht gerade eine Räubersynode, aber kurz davor. Auf Seite 1452 erfährt man, wie kompliziert das war: Übersetzungsvorschläge gingen von einem „Leitungsgremium“ an Revisoren und von dort wieder zurück ans Leitungsgremium und dann wieder, wie zu erwarten, an die Revisoren.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben