Oslo (DT/KNA) Im Streit über die Mitgliederregister der katholischen Kirche in Norwegen hat das Bistum Oslo einen Strafbefehl über umgerechnet etwa 110 000 Euro wegen vorsätzlichen Betrugs zurückgewiesen. Damit wird es in der Angelegenheit nun doch zu einer Verhandlung gegen das Bistum kommen, wie die Diözese am Montag mitteilte. Der Strafbefehl beinhalte, dass sich das Bistum vorsätzlichen Betrugs schuldig gemacht habe. „Auch wenn wir Fehler und eine unglückliche Methode einräumen, können wir das nicht akzeptieren“, sagte Verwaltungschefin Lisa Wade.