Halbe (DT/KNA) Auf Deutschlands größter Kriegsgräberstätte in Halbe (Brandenburg) ist am Mittwoch der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht worden. An der Veranstaltung nahmen Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie die Bischöfe Wolfgang Ipolt (Görlitz) und Markus Dröge (Berlin) teil. Auch Diplomaten, unter anderem aus Russland, kamen. Nach einem ökumenischen Gottesdienst wurden die sterblichen Überreste von über 120 deutschen Soldaten beigesetzt. Eingeladen hatte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge aus Anlass des 70. Jahrestags des Kriegsendes. Im Gottesdienst hob Dröge die Bedeutung der Kriegsgräberstätte als Ort der Erinnerung hervor.