Wien (DT/KAP) Bei einem aktuellen Aufruf der Erzdiözese Wien zur Sammlung von Informationen, die dem eröffneten Seligsprechungsverfahren für die österreichische Kaiserin und Königin von Ungarn, Zita (1892–1989), dienlich sein könnten, geht es nicht um Wunder, sondern um Zeugnisse des christlichen Lebenswandels. Dies unterstrich in einer Klarstellung gegenüber „Kathpress“ der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn. „Viele Menschen, die sie kannten, haben mir von ihrer außerordentlichen Frömmigkeit und Güte berichtet. Diese Berichte gilt es nun zu sammeln und zusammenzustellen“, so Schönborn. Erst nach einer Sichtung dieser Zeugnisse werde entschieden, ob der Seligsprechungsprozess fortgesetzt werde.