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Seligsprechung der Superlative

Benedikt XVI. und eineinhalb Millionen Gläubige feierten auf dem Petersplatz die Erhebung Johannes Pauls II. zur Ehre der Altäre. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Der Fest der göttlichen Barmherzigkeit bildete den stimmigen Rahmen der Seligsprechung, die Freude der polnischen Pilger tat ein übriges.

Rom (DT) Am Ende bekam der Papst der Superlative doch noch die Seligsprechung der Superlative: Johannes Paul II., der mehr gereist war und mehr Menschen persönlich begegnet war als alle seine Vorgänger zusammen, der mehr Frauen und Männer zur Ehre der Altäre erhoben hatte als irgendein Papst vor ihm, wurde an einem strahlenden Sonntag der Barmherzigkeit zum neuen Seligen erklärt. Im Vorfeld hatte es Zweifel gegeben: Würden am Ende vielleicht mehr Menschen zur Maikundgebung der Gewerkschaften kommen als zur Seligsprechung des verstorbenen Papstes? Würde Padre Pio, zu dessen Kanonisation einst 600 000 Menschen den Petersplatz und die Via della Conciliazione füllten, seinen bisher unangefochtenen Spitzenplatz verteidigen?

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