Langenfeld (DT/KNA) Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) will sich mehr für Nicht-Christen, wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle öffnen. Bundesschützenmeister Emil Vogt will dem kirchlichen Schützenverbund „eine zeitgemäße und verständliche Grundausrichtung“ geben, ohne die „Zugehörigkeit zur katholischen Kirche in Frage zu stellen“, wie er am Samstag mitteilte. Vogt und der Bundespräses der Schützen, Kölns Domdechant Robert Kleine, riefen die etwa 1 300 Ortsverbände mit ihren gut 40 000 Mitgliedern zu einer intensiven Wertedebatte auf. Der Hauptvorstand diskutierte am Samstag in Langenfeld einen entsprechenden Entwurf der Satzungsänderungen.